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Warum regelmässige Reinigung wichtig ist

Eine regelmässige Reinigung von Natursteinflächen ist entscheidend, um ihre Schönheit und Langlebigkeit zu bewahren. Staub, Sand und Schmutzpartikel wirken wie Schleifpapier auf der Oberfläche und können mit der Zeit feine Kratzer hinterlassen. Diese kleinen Schäden trüben den Glanz des Steins und führen dazu, dass er stumpf und abgenutzt aussieht.

Durch regelmässiges (1-3x pro Woche) Kehren oder Staubsaugen und eine wöchentliche Feuchtreinigung mit pH-neutralen Reinigungsmitteln bleibt der Stein frei von Schmutzablagerungen. Besonders in stark frequentierten Bereichen, wie Fluren oder Küchen, verhindert eine regelmässige Pflege, dass tiefsitzende Verschmutzungen entstehen. Ein sauberer Stein behält nicht nur sein ästhetisches Erscheinungsbild, sondern bleibt widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse und Flecken.

Welche Produkte langfristig für Glanz sorgen

Um den Glanz von Naturstein langfristig zu erhalten, sind die richtigen Pflegeprodukte entscheidend. pH-neutrale Reinigungsmittel entfernen Schmutz, ohne die Oberfläche anzugreifen, und sorgen für eine schonende Grundreinigung. 

Keine aggressiven Chemikalien:
Für polierte Natursteine wie Marmor oder Granit ist eine Auffrischung durch einen Profi sinnvoll. Diese frischen den natürlichen Glanz auf, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Vermeiden Sie aggressive Chemikalien oder ölhaltige Polituren, da diese Rückstände hinterlassen und die Poren verstopfen können. Eine regelmässige Imprägnierung sorgt zusätzlich dafür, dass der Stein seinen Glanz behält und langfristig geschützt ist.

Reinigung von Böden in stark frequentierten Räumen

Natursteinböden in stark frequentierten Räumen wie Fluren, Eingängen oder Küchen sind täglich hoher Belastung ausgesetzt. Staub, Schmutz und Sandpartikel können die Oberfläche abnutzen und Kratzer hinterlassen. Um dies zu verhindern, sollten Böden regelmässig gereinigt werden.

Beginnen Sie mit einer trockenen Reinigung, indem Sie den Boden kehren oder staubsaugen. Verwenden Sie dabei weiche Aufsätze, um Kratzer zu vermeiden. Für die Feuchtreinigung reicht warmes Wasser mit einem pH-neutralen Reiniger aus. Achten Sie darauf, den Boden nicht zu nass zu wischen, da stehendes Wasser Kalkablagerungen hinterlassen kann.

In besonders stark beanspruchten Bereichen helfen Schutzmatten oder Teppiche, den Stein vor Abrieb zu schützen. Durch regelmässige Pflege bleibt der Boden widerstandsfähig und optisch ansprechend.

Wie Sie den Wert von Naturstein langfristig erhalten

Naturstein ist eine wertvolle Investition, die ihren Charme und Wert nur durch sorgfältige Pflege behält. Regelmässige Reinigung, Imprägnierung und Schutzmassnahmen sorgen dafür, dass der Stein frei von Flecken, Kratzern und Verfärbungen bleibt.

Regelmässige Inspektion:
Überprüfen Sie Ihre Natursteinflächen regelmässig auf kleine Schäden wie Risse oder Abplatzungen und beheben Sie diese rechtzeitig, um grössere Reparaturen zu vermeiden. Verwenden Sie ausschliesslich geeignete Reinigungsmittel und verzichten Sie auf aggressive Chemikalien, die die Oberfläche beschädigen könnten.

Besonders bei stark beanspruchten Flächen ist eine regelmässige Nachimprägnierung wichtig. Diese schützt den Stein vor eindringenden Flüssigkeiten und Schmutz und verlängert seine Lebensdauer erheblich. Ein gepflegter Naturstein erhält nicht nur seinen Wert, sondern wertet auch Räume optisch auf.

Es empfiehlt sich, jährlich einen Wassertest durchzuführen!

Tipps für den Einsatz von Pflegemitteln ohne Chemie

Wer auf chemische Reinigungsmittel verzichten möchte, findet in natürlichen Alternativen schonende Möglichkeiten zur Pflege von Naturstein. Warmes Wasser und Steinseifen sind für die tägliche Reinigung vollkommen ausreichend, da sie sanft zur Oberfläche sind.

Eine Paste aus Natron und Wasser eignet sich hervorragend, um hartnäckige Flecken zu entfernen, ohne den Stein zu beschädigen. Für glänzende Oberflächen kann ein leichtes Polieren mit einem weichen Tuch, um den natürlichen Schimmer auffrischen.

Vermeiden Sie Hausmittel wie Essig oder Zitronensaft – sie greifen die Oberfläche an und verursachen irreparable Schäden. Natürliche Pflegemittel sorgen für eine effektive Reinigung und schützen den Stein, ohne die Umwelt zu belasten.

Falschmeldung: Olivenöl oder Sonnenblumenöl als Politur

Olivenöl oder Sonnenblumenöl wird oft als Geheimtipp zur Politur von Naturstein gehandelt – doch dieser Rat ist irreführend. Obwohl Olivenöl/Sonnenblumenöl zunächst einen schönen Glanz erzeugt, bildet es eine klebrige Schicht, die Staub und Schmutz anzieht. Mit der Zeit verstopft es die Poren des Steins und wird starke Verfärbungen hinterlassen.

Vorsicht Dunkle Flecken:
Im schlimmsten Fall führt die ölhaltige Schicht zu dunklen Flecken, die nur schwer zu entfernen sind. Für die Politur von Naturstein sollten ausschliesslich spezielle Steinpflegeprodukte verwendet werden, die auf die Bedürfnisse des Materials abgestimmt sind.

Olivenöl mag kurzfristig glänzen, langfristig schadet es jedoch dem Stein. Investieren Sie in hochwertige Pflegeprodukte, um Ihren Naturstein fachgerecht zu behandeln.

Regelmässige Inspektion auf Schäden und Abnutzung

Eine regelmässige Inspektion von Natursteinflächen hilft dabei, kleine Schäden frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie grösser werden. Achten Sie auf Risse, Abplatzungen oder matte Stellen, die oft durch tägliche Nutzung oder unsachgemässe Reinigung entstehen.

Überprüfen Sie vor allem stark frequentierte Bereiche wie Böden oder Küchenarbeitsplatten sowie Natursteinflächen im Aussenbereich. Kleinere Abplatzungen oder Kratzer lassen sich selbst mit Steinkitt oder Polierpaste ausbessern, sollte jedoch immer durch einen Profi durchgeführt werden. Bei grösseren Schäden sollte definitiv immer ein Fachmann hinzugezogen werden, um den Stein professionell zu reparieren.

Durch regelmässige Kontrolle und gezielte Massnahmen bleibt Ihr Naturstein dauerhaft schön und funktionsfähig.

Verwendung von Schutzmatten unter Möbeln

Möbel können Natursteinböden durch ihr Gewicht oder Verrücken stark beanspruchen. Ohne Schutz hinterlassen Stuhl- oder Tischbeine schnell unschöne Kratzer oder Abnutzungsspuren. Schutzmatten oder Filzgleiter unter Möbeln sind daher unverzichtbar.

In Bereichen, die besonders häufig genutzt werden, wie Esstischen oder Sitzgruppen, schützen Teppiche den Boden vor Kratzern und Abrieb. Achten Sie darauf, Möbel regelmässig anzuheben und nicht zu schieben, um die Oberfläche zu schonen.

Schutzmassnahmen verlängern die Lebensdauer des Natursteins und erhalten seine ästhetische Qualität, ohne den Raum optisch zu beeinträchtigen.

Winterpflege: So schützen Sie Naturstein im Aussenbereich

Im Winter sind Natursteinflächen im Aussenbereich besonders gefährdet, da Feuchtigkeit, Frost und Streusalz Risse und Abplatzungen verursachen können. Eine rechtzeitige Vorbereitung ist daher essenziell.

Bevor der Winter beginnt, sollten Natursteinflächen gründlich gereinigt und mit einer Imprägnierung geschützt werden, um das Eindringen von Wasser zu verhindern. Vermeiden Sie Streusalz, da es den Stein angreifen kann. Verwenden Sie stattdessen spezielle Produkte, die für Naturstein schonender sind.

Regelmässige Kontrollen helfen, kleine Risse frühzeitig zu erkennen und zu reparieren. Mit der richtigen Winterpflege bleibt Naturstein im Aussenbereich widerstandsfähig und unbeschädigt.

Pflege für Natursteinwände und Abdeckungen

Natursteinwände und Abdeckungen benötigen eine regelmässige Pflege, um Flecken und Abnutzung zu vermeiden. Staub und Schmutz können die Oberfläche mit der Zeit stumpf erscheinen lassen. Reinigen Sie die Flächen regelmässig mit einem weichen Tuch oder Staubwedel.

Hartnäckige Verschmutzung:
Für hartnäckige Verschmutzungen eignet sich ein pH-neutraler Steinreiniger, der den Stein nicht angreift. Achten Sie darauf, keine säurehaltigen Reinigungsmittel zu verwenden, besonders bei kalkhaltigen Steinen wie Marmor oder Travertin.

Eine regelmässige Imprägnierung schützt die Wände und Abdeckungen vor Wasser- und Schmutzflecken und erleichtert die Pflege erheblich.

Achtung: Entkalker für Natursteinwände

Bei der Reinigung von Natursteinwänden, besonders in Nassbereichen wie Duschen oder Küchen, kann Kalkablagerung ein Problem darstellen. Verwenden Sie niemals handelsübliche Entkalker, da sie Säure enthalten, die die Oberfläche des Natursteins verätzt und dauerhaft beschädigt.

Stattdessen eignen sich kalklösende Reiniger, die speziell für Naturstein entwickelt wurden. Eine regelmässige Trocknung der Flächen und eine gute Belüftung verhindern Kalkablagerungen und sorgen für ein gepflegtes Erscheinungsbild.

Schützen Sie Ihre Natursteinwände zusätzlich durch eine wasserabweisende Imprägnierung, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert.

Warum Sie keine Scheuermittel verwenden sollten

Scheuermittel mögen effektiv erscheinen, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen, doch für Naturstein sind sie ein absoluter Schadfaktor. Die groben Partikel in Scheuermitteln wirken wie Schleifpapier auf der Oberfläche und hinterlassen feine Kratzer, die zunächst unsichtbar erscheinen, sich jedoch mit der Zeit summieren. Besonders polierte Natursteine wie Marmor oder Granit verlieren durch Scheuermittel schnell ihren Glanz und wirken stumpf und abgenutzt.

Zudem können die Kratzer dazu führen, dass sich Schmutz und Flüssigkeiten leichter in den Poren absetzen, was die Reinigung zukünftig erschwert und das Risiko für Flecken erhöht.

Besser: Verwenden Sie stets pH-neutrale Reinigungsmittel und weiche Tücher oder Mopps. Für stärkere Verschmutzungen eignen sich spezielle Natursteinreiniger, die den Stein schonend säubern, ohne seine Oberfläche zu beschädigen.

Mit der richtigen Pflege bleibt Ihr Naturstein frei von Kratzern und behält seine natürliche Schönheit langfristig bei.

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