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Die besten Reinigungsmittel für Naturstein im Haushalt

Naturstein ist ein hochwertiges Material, das eine schonende Pflege erfordert, um seine natürliche Schönheit zu bewahren. Im Haushalt sollten ausschliesslich pH-neutrale Reinigungsmittel verwendet werden. Diese Mittel verhindern Schäden durch Säuren oder alkalische Substanzen, die die Oberfläche des Steins angreifen könnten. Produkte, die speziell für Naturstein entwickelt wurden, sind frei von aggressiven Chemikalien und hinterlassen keine Rückstände.

Vermeiden Sie Allzweckreiniger, die oft Säuren oder Bleichmittel enthalten. Für die tägliche Reinigung eignet sich ein milder Steinreiniger, der Schmutz entfernt, ohne die Schutzschicht des Steins zu beeinträchtigen. Für hartnäckigere Verschmutzungen gibt es spezielle Reiniger, die Flecken gezielt entfernen, ohne den Stein zu schädigen.

Tipp: Probieren Sie neue Reinigungsmittel zunächst an einer unauffälligen Stelle aus, um sicherzugehen, dass sie keine Verfärbungen oder Schäden verursachen.

Warum pH-neutrale Reiniger Pflicht sind

Naturstein, besonders kalkhaltige Arten wie Marmor oder Travertin, reagiert empfindlich auf Säuren und Basen. pH-neutrale Reiniger (pH-Wert von ca. 7) sind daher essenziell, da sie die chemische Zusammensetzung des Steins nicht angreifen. Säurehaltige Reinigungsmittel wie Essig oder Zitronenreiniger können Verätzungen verursachen und die Oberfläche dauerhaft beschädigen.

Alkalische Reiniger hingegen können die Schutzschicht des Steins zerstören und ihn anfällig für Flecken machen. pH-neutrale Reiniger reinigen effektiv und schonend, ohne die Oberfläche anzugreifen oder die Poren des Steins zu öffnen.

Tipp: Achten Sie bei der Wahl des Reinigungsmittels auf die Kennzeichnung „für Naturstein geeignet“, um sicherzugehen, dass der Reiniger den spezifischen Anforderungen des Materials entspricht.

Warmes Wasser und Mikrofasertücher als Basispflege

Die einfachste und sicherste Methode, Naturstein zu reinigen, ist die Verwendung von warmem Wasser und einem Mikrofasertuch. Warmes Wasser löst leichten Schmutz und Staub, ohne die Oberfläche zu belasten. Mikrofasertücher nehmen Schmutzpartikel effektiv auf und sind sanft zur Steinoberfläche.

Verwenden Sie ein gut ausgewrungenes Tuch, um Wasserflecken zu vermeiden, besonders bei porösen Steinen wie Travertin und Granit. Für die Basispflege reicht es oft aus, den Stein einmal wöchentlich oder nach Bedarf mit einem feuchten Mikrofasertuch abzuwischen.

Tipp: Trocknen Sie die Oberfläche nach der Reinigung mit einem sauberen, weichen Tuch ab, um Wasserflecken oder Kalkablagerungen zu verhindern.

So entfernen Sie Wasserflecken ohne Rückstände

Wasserflecken sind ein häufiges Problem bei Naturstein, insbesondere bei polierten Oberflächen wie Marmor oder Granit. Diese Flecken entstehen durch die Mineralien im Wasser, die beim Verdunsten Rückstände hinterlassen. Um Wasserflecken zu entfernen, verwenden Sie ein weiches Tuch und warmes Wasser mit einem Spritzer pH-neutralem Reinigungsmittel. Die sparsame Verwendung von Wasser und ein starkes Auswringen des Wischmopps oder des Lumpens beugt Wasserflecken vor.

Für hartnäckige Flecken kann eine Mischung aus Wasser und mildem Alkohol (z.B. Brennsprit aus Coop oder Migros) helfen. Reiben Sie die betroffene Stelle sanft ab und trocknen Sie sie anschliessend gut, um neue Fleckenbildung zu vermeiden. Verwenden Sie niemals aggressive Reinigungsmittel, da diese den Stein beschädigen können.

Tipp: Regelmässige Imprägnierung schützt die Oberfläche vor Wasserflecken und erleichtert die Reinigung.

Tägliche Reinigung mit milden Reinigern

Für die tägliche Reinigung von Naturstein sollten milde, speziell für Stein entwickelte Reinigungsmittel verwendet werden. Sie entfernen Staub, Schmutz und leichte Verschmutzungen, ohne die Oberfläche zu schädigen oder die Schutzschicht zu beeinträchtigen.

Mischen Sie das Reinigungsmittel mit warmem Wasser und verwenden Sie ein weiches Tuch oder einen Mopp. Achten Sie darauf, keine Reinigungsmittel zu verwenden, die Scheuerpartikel enthalten, da diese Kratzer hinterlassen können.

Tipp: Trocknen Sie die Fläche nach der Reinigung ab, um Wasserflecken zu vermeiden und den Glanz des Steins zu erhalten. Eine regelmässige, sanfte Reinigung verhindert, dass sich Schmutz in den Poren festsetzt.

Vorsicht bei rauen Oberflächen – Kratzer, die Ihren Stein zerstören

Rauhe Natursteinoberflächen wie Schiefer oder Sandstein wirken robust und widerstandsfähig, doch genau diese Struktur macht sie besonders anfällig für feine Kratzer, die oft unbemerkt bleiben. Jeder Sandkorn, der über die Oberfläche gezogen wird, wirkt wie Schleifpapier und hinterlässt Spuren, die den Stein langfristig schädigen und ihn stumpf erscheinen lassen.

Die grösste Gefahr:

  • Mikroskopische Kratzer: Auf rauen Oberflächen setzen sich Schmutzpartikel ab, die bei unsachgemässer Reinigung feine Rillen in die Oberfläche fräsen.
  • Verlust der Struktur: Mit der Zeit wird die charakteristische Haptik zerstört, und der Stein verliert seinen ursprünglichen Charme.
  • Langfristige Schäden: Kratzer öffnen Poren im Stein, wodurch Feuchtigkeit und Schmutz tief eindringen können – Flecken und Frostschäden sind die Folge.

Die Lösung: Reinigen Sie raue Oberflächen mit einem Staubsauger oder einer weichen Bürste, um losen Schmutz zu entfernen. Vermeiden Sie harte Reinigungsgeräte oder aggressive Bewegungen, die den Stein unnötig belasten.

Ihr Naturstein mag rau wirken, doch er braucht sanfte Pflege, um seine natürliche Schönheit zu bewahren!

 

Tipps zur Fleckenentfernung ohne Politurverlust

Flecken auf Naturstein, insbesondere auf polierten Oberflächen wie Marmor oder Granit, sind nicht nur unschön, sondern können auch die Oberfläche dauerhaft schädigen. Um Flecken zu entfernen, ohne den Glanz der Politur zu verlieren, ist eine sanfte Vorgehensweise entscheidend.

  1. Schnelles Handeln: Entfernen Sie Flecken sofort, um das Eindringen in die Poren des Steins zu verhindern.
  2. Milde Reinigungsmittel: Verwenden Sie pH-neutrale Reiniger, die speziell für Naturstein entwickelt wurden. Testen Sie das Mittel an einer unauffälligen Stelle.
  3. Keine Scheuermittel: Scheuernde Reinigungsmittel oder harte Schwämme können die Politur beschädigen und matte Stellen hinterlassen.

Tipp: Für hartnäckige Flecken wie Öl oder Wein eignen sich spezielle Fleckenentferner für Naturstein, die die Substanzen lösen, ohne die Oberfläche zu beschädigen.

Wie Sie empfindliche Oberflächen schonen

Empfindliche Oberflächen wie Marmor oder Kalkstein benötigen liebevolle Pflege, um Kratzer, Verätzungen oder matte Stellen zu vermeiden. Vermeiden Sie aggressive Reinigungsmittel, die Säuren oder Basen enthalten, da diese die Oberfläche angreifen können.

  • Weiche Materialien verwenden: Nutzen Sie weiche Tücher oder Mopps, um Schmutz zu entfernen. Mikrofaser eignet sich besonders gut, da es Staub effektiv aufnimmt, ohne die Oberfläche zu zerkratzen.
  • Imprägnierung erneuern: Eine regelmässige Imprägnierung schützt empfindliche Oberflächen vor Flüssigkeiten und Flecken.

Tipp: Vermeiden Sie stehende Flüssigkeiten auf der Oberfläche, da sie in den Stein eindringen und Flecken hinterlassen können. Trocknen Sie empfindliche Oberflächen immer gründlich nach der Reinigung.

So verhindern Sie Kalkablagerungen auf Duschplatten

Kalkablagerungen sind ein häufiges Problem bei Naturstein-Duschplatten, besonders in Gebieten mit hartem Wasser. Kalk entsteht, wenn Wasser verdunstet und Mineralien auf der Oberfläche zurückbleiben. Bei Naturstein können diese Ablagerungen nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Oberfläche angreifen.

  • Regelmässige Reinigung: Wischen Sie die Duschplatten nach jedem Gebrauch mit einem weichen Tuch oder Abzieher trocken, um Wasserreste zu entfernen.
  • pH-neutrale Reiniger: Verwenden Sie keine säurehaltigen Kalkentferner, da diese den Stein beschädigen können. Stattdessen sind milde, steinschonende Reiniger die richtige Wahl.
  • Imprägnierung: Eine Imprägnierung schützt die Oberfläche vor Wasser und erleichtert die Reinigung.

Tipp: Ein Wasserenthärter kann helfen, Kalkbildung zu minimieren und die Reinigung zu erleichtern.

Die richtige Technik für die Reinigung von Bodenplatten

Naturstein-Bodenplatten sind oft stark beansprucht und benötigen eine regelmässige, schonende Reinigung, um ihre Schönheit zu bewahren. Eine falsche Reinigung kann Kratzer oder Flecken hinterlassen, daher ist die richtige Technik entscheidend.

  1. Trockenreinigung zuerst: Entfernen Sie groben Schmutz wie Sand oder Staub mit einem geeigneten Staubsauger, um Kratzer zu vermeiden.
  2. Feuchtreinigung: Wischen Sie die Platten mit einem gut ausgewrungenen Mopp und pH-neutralem Reinigungsmittel.
  3. Nachtrocknen: Sparen Sie sich das Nachtrocknen, indem Sie sparsam mit dem Wischwasser umgehen und den Wischmopp gut auswringen, um Wasserflecken zu minimieren.

Tipp: Verwenden Sie bei stark frequentierten Bereichen Schmutzfangmatten, um den Boden vor Abnutzung zu schützen.

Naturstein im Aussenbereich: Welche Produkte wirklich helfen

Naturstein im Aussenbereich ist ständig Witterungseinflüssen wie Regen, Frost und UV-Strahlen ausgesetzt. Ohne die richtige Pflege kann der Stein porös werden und verblassen.

    • Spezielle Aussenreiniger: Verwenden Sie Reinigungsmittel, die speziell für den Aussenbereich entwickelt wurden, um Algen, Moos und Schmutz zu entfernen.
    • Imprägnierung: Eine wetterfeste Imprägnierung schützt den Stein vor Feuchtigkeit und verhindert Frostschäden für circa 1-2 Jahre.
  • Vorbeugen: Schützen Sie Ihren Naturstein durch milde Spezialreiniger.
  • Regelmässige Reinigung: Entfernen Sie Schmutz und organische Ablagerungen wie Laub, um Verfärbungen zu vermeiden.

Tipp: Reinigen Sie Aussenflächen vor dem Winter gründlich und erneuern Sie die Imprägnierung, um Frostschäden zu verhindern.

Reinigung von Naturstein-Treppen: Tägliche Pflegeroutine

Naturstein-Treppen sind nicht nur funktional, sondern auch ein ästhetisches Highlight. Durch ihre tägliche Nutzung sind sie jedoch besonders anfällig für Schmutz, Abrieb und Kratzer. Eine regelmässige Pflege ist daher unerlässlich, um die Schönheit und Sicherheit der Treppen zu bewahren.

  1. Staub und Schmutz entfernen: Kehren oder saugen Sie die Treppen je nach Bedarf täglich, um Abrieb durch Schmutzpartikel zu vermeiden.
  2. Feuchte Reinigung: Wischen Sie die Stufen mit einem gut ausgewrungenen Tuch oder Mopp, um Wasseransammlungen zu vermeiden, die rutschig werden können.
  3. Sanfte Mittel: Verwenden Sie pH-neutrale Reinigungsmittel, die den Stein nicht angreifen.

Tipp: Setzen Sie bei stark genutzten Treppenbereiche Schutzmassnahmen wie Läufer oder Teppiche ein, um den Abrieb zu reduzieren und die Oberfläche zu schonen. Besonders zur Winterzeit, wenn Streusalz oder Split zum Einsatz kommen, empfiehlt es sich Schutzmassnahmen einzuleiten. 

Flecken von Getränken wie Kaffee oder Tee entfernen

Ein umgekippter Kaffee oder verschütteter Tee – was wie eine Kleinigkeit erscheint, kann Ihren Naturstein nachhaltig beschädigen, wenn Sie nicht schnell handeln. Poröse Natursteine wie Marmor oder Sandstein saugen Flüssigkeiten wie ein Schwamm auf, und die Farbpigmente der Getränke hinterlassen oft bleibende Flecken, die tief in die Oberfläche eindringen.

Die grösste Gefahr:

  • Tiefenflecken: Ein scheinbar kleiner Fleck kann sich über die Zeit ausweiten und die gesamte Fläche beeinträchtigen.
  • Verfärbungen: Kaffee und Tee enthalten starke Farbpigmente, die den Stein dauerhaft verfärben können.
  • Chemische Schäden: Besonders bei kalkhaltigen Steinen wie Marmor können Säuren aus den Getränken die Oberfläche angreifen und matte Stellen hinterlassen.

Die Lösung: Reagieren Sie sofort! Tupfen Sie die Flüssigkeit vorsichtig mit einem weichen Tuch ab – nicht reiben! Bei hartnäckigen Flecken helfen spezielle Fleckenentferner für Naturstein. Denken Sie daran, dass eine regelmässige Imprägnierung das Eindringen von Flüssigkeiten verhindern kann.

Warten Sie nicht ab – retten Sie Ihren Naturstein, bevor ein kleiner Fleck zum grossen Problem wird!

 

Fettflecken in der Küche – Unsichtbare Gefahr für Ihre Arbeitsplatte

Ein Spritzer Öl oder ein Tropfen Butter – Fettflecken auf Naturstein-Arbeitsplatten entstehen schneller, als man denkt. Diese unscheinbaren Verschmutzungen können jedoch zu tiefgreifenden Schäden führen, besonders bei porösen Steinen wie Granit oder Sandstein. Einmal eingezogen, sind Fettflecken nur schwer zu entfernen und können die Oberfläche dauerhaft unansehnlich machen.

Die grösste Gefahr:

  • Dauerhafte Verfärbungen: Fett dringt tief in die Poren des Steins ein und hinterlässt dunkle, ölige Flecken, die nur mit grossem Aufwand entfernt werden können.
  • Glanzverlust: Fettreste können die Oberfläche stumpf erscheinen lassen und den natürlichen Glanz beeinträchtigen.
  • Langfristige Schäden: Ungeschützter Stein wird anfällig für weitere Flecken, da Fett die Poren weiter zerstören kann.

Die Lösung: Entfernen Sie Fettflecken sofort mit einem saugfähigen Tuch oder Küchenpapier. Verwenden Sie keine scharfen Reinigungsmittel – greifen Sie stattdessen zu fettlösenden Reinigern, die speziell für Naturstein entwickelt wurden. Bei hartnäckigen Flecken kann eine Mischung aus Natron und Wasser helfen.

Ein kleiner Tropfen Fett kann grossen Schaden anrichten – schützen Sie Ihre Arbeitsplatte mit der richtigen Pflege!

 

Essensreste von Arbeitsplatten aus Granit beseitigen

Granit-Arbeitsplatten sind beliebt wegen ihrer Robustheit, jedoch können Essensreste Flecken und Kratzer verursachen, wenn sie nicht zeitnah entfernt werden.

  1. Sanfte Reinigung: Entfernen Sie Essensreste mit einem feuchten Tuch oder Schwamm. Achten Sie darauf, keine scheuernden Utensilien zu verwenden, um die Oberfläche nicht zu beschädigen.
  2. pH-neutrale Reiniger: Verwenden Sie bei hartnäckigeren Verschmutzungen einen milden Steinreiniger. Spülen Sie die Fläche gründlich ab und trocknen Sie sie mit einem weichen Tuch.
  3. Flecken vermeiden: Arbeiten Sie immer mit Schneidebrettern und Untersetzern, um den direkten Kontakt von Lebensmitteln mit der Oberfläche zu minimieren.

Tipp: Reinigen Sie die Arbeitsplatte nach jedem Gebrauch, um die Lebensdauer und den Glanz des Granits zu erhalten.

Vorsicht bei aggressiven Allzweckreinigern – Alternativen

Aggressive Allzweckreiniger können für Naturstein verheerende Folgen haben – und das oft, bevor Sie es überhaupt bemerken! Die in vielen Reinigern enthaltenen Säuren oder Laugen greifen die Oberfläche Ihres wertvollen Steins an, hinterlassen matte Flecken und zerstören unwiderruflich die natürliche Schutzschicht. Innerhalb kürzester Zeit kann der Stein porös werden, Flecken ziehen tief ein, und der einst edle Glanz weicht einem stumpfen, beschädigten Erscheinungsbild.

Die häufigsten Schäden durch aggressive Reiniger:

  • Verätzungen: Säuren lösen die mineralische Struktur des Steins auf und hinterlassen matte, raue Stellen.
  • Farbverlust: Chemikalien können die natürliche Farbe Ihres Steins verblassen lassen – je nach Stein sogar unwiderruflich.
  • Porenöffnung: Durch die Zerstörung der Imprägnierung dringen Flüssigkeiten und Schmutz leichter in den Stein ein, was zu tiefen Flecken und langfristigen Schäden führt.

Denken Sie daran: Was als schnelle Reinigungslösung erscheint, kann massive Reparaturkosten verursachen. Ein einmaliger Einsatz aggressiver Reiniger reicht oft aus, um den Stein dauerhaft zu ruinieren.

Die Lösung: Entscheiden Sie sich für pH-neutrale Reinigungsmittel, die speziell für Naturstein entwickelt wurden. Diese reinigen effektiv, ohne die Oberfläche anzugreifen, und bewahren die natürliche Schönheit und Langlebigkeit Ihres Steins.

Ihr Naturstein ist ein wertvolles Gut – schützen Sie ihn vor diesen unsichtbaren Gefahren!

 

Wartungsfugen: Der unsichtbare Schutz für Natursteinflächen

Silikonfugen, auch Wartungsfugen genannt, sind ein entscheidender Bestandteil für den Schutz von Naturstein in Nassbereichen wie Badezimmern oder Küchen. Sie verhindern, dass Feuchtigkeit in die Fugen eindringt und sich hinter den Natursteinplatten ansammelt, wo sie Schäden verursachen kann. Im Laufe der Zeit können jedoch auch diese Fugen spröde, porös oder verschmutzt werden, was ihre Funktion beeinträchtigt.

Warum Wartungsfugen wichtig sind:

  • Schutz vor Feuchtigkeit: Silikonfugen verhindern, dass Wasser unter die Natursteinplatten gelangt und dort Schäden wie Schimmelbildung oder Ablösungen verursacht.
  • Elastizität bei Bewegung: Sie gleichen natürliche Bewegungen des Natursteins oder Gebäudes aus und verhindern, dass Risse entstehen.
  • Ästhetik: Intakte Fugen sorgen für ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild Ihrer Natursteinflächen.

Wann sollten Wartungsfugen erneuert werden?

  • Sichtbare Risse oder Lücken: Diese stellen ein Einfallstor für Feuchtigkeit dar.
  • Verfärbungen oder Schimmel: Alte Fugen können unansehnlich werden und hygienische Probleme verursachen.
  • Verlust der Elastizität: Wenn die Fugen spröde oder hart werden, können sie ihre Schutzfunktion nicht mehr erfüllen.

Tipp: Mit gut gepflegten Wartungsfugen erhalten Sie nicht nur die Funktionalität und Schönheit Ihrer Natursteinflächen, sondern schützen sie auch langfristig vor Schäden durch Feuchtigkeit.

Was tun bei dunklen Flecken auf hellen Steinen?

Dunkle Flecken auf hellen Natursteinen wie Marmor, Kalkstein oder Travertin entstehen häufig durch das Eindringen von Flüssigkeiten wie Kaffee, Wein oder Öl. Poröse Oberflächen sind besonders anfällig, da die Flüssigkeit tief in die Struktur des Steins eindringen kann.

So gehen Sie vor:

  1. Schnelles Handeln: Entfernen Sie die Flüssigkeit sofort mit einem weichen Tuch, um zu verhindern, dass der Fleck tiefer eindringt.
  2. Reinigungsmittel: Verwenden Sie einen speziellen Fleckenentferner für Naturstein. Diese Produkte sind so formuliert, dass sie den Fleck lösen, ohne die Oberfläche zu beschädigen.
  3. Hausmittel: Bei weniger hartnäckigen Flecken kann eine Paste aus Backpulver und Wasser helfen. Diese wird auf den Fleck aufgetragen, leicht eingerieben und nach dem Trocknen entfernt.

Vorbeugung: Eine regelmässige Imprägnierung des Steins schützt vor dem Eindringen von Flüssigkeiten und erleichtert die Reinigung.

Reinigung von Fugen zwischen Natursteinen – Der versteckte Schwachpunkt

Fugen sind oft der Schwachpunkt bei Natursteinflächen. Sie sammeln Schmutz, Feuchtigkeit und Staubl, was nicht nur unschön aussieht, sondern auch die Stabilität der gesamten Fläche gefährden kann. Eine regelmässige Reinigung der Fugen ist daher essenziell, um den Gesamteindruck der Steinfläche zu erhalten und Schäden vorzubeugen.

Die grösste Gefahr:

  • Verschmutzungen: In den Fugen setzen sich Staub, Sand und andere Partikel ab, die schwer zu entfernen sind und den Stein unansehnlich machen.
  • Strukturschäden: Unbehandelte Verschmutzungen oder Feuchtigkeit können die Fugenmaterialien schwächen und zum Bröckeln bringen.

Die Lösung:

  1. Sanfte Reinigungsmittel: Verwenden Sie pH-neutrale Reiniger und eine weiche Bürste, um die Fugen schonend zu säubern.
  2. Tiefenreinigung: Für hartnäckige Verschmutzungen gibt es spezielle Fugenreiniger, die den Schmutz effektiv lösen, ohne den angrenzenden Naturstein zu beschädigen.
  3. Vorbeugung: Imprägnieren Sie nicht nur den Stein, sondern auch die Fugen, um sie vor Feuchtigkeit und Schmutz zu schützen.

Tipp: Saubere Fugen tragen erheblich zur Ästhetik und Langlebigkeit Ihrer Natursteinfläche bei – schenken Sie ihnen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen!

Warum eine regelmässige Reinigung das Risiko von Flecken minimiert

Eine regelmässige Reinigung von Naturstein ist entscheidend, um das Risiko von Fleckenbildung zu reduzieren. Durch Staub, Schmutz und verschüttete Flüssigkeiten entstehen oft unbemerkt Flecken, die bei einer nicht geschützten Oberfläche tief eindringen können.

Vorteile der regelmässigen Reinigung:

  • Schutz der Oberfläche: Regelmässiges Entfernen von Schmutzpartikeln verhindert, dass diese in die Poren des Steins eindringen.
  • Erhalt des Glanzes: Reinigungsroutinen bewahren den natürlichen Glanz und die Struktur des Steins.
  • Vorbeugung: Flüssigkeiten und Schmutz können bei sofortiger Entfernung keine dauerhaften Spuren hinterlassen.

Mit einer einfachen Pflege, wie dem Abwischen mit einem weichen, feuchten Tuch und pH-neutralen Reinigungsmitteln, bleibt Ihr Naturstein makellos und langlebig.

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